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1. Memorierstoff aus der vaterländischen Geschichte für katholische Volksschulen - S. 49

1892 - Düren : Solinus
— 49 — Schweden hatten große Verluste; sogar ihr König Gustav Adolf fiel in der Schlacht. Nach dieser Schlacht benahm sich Wallenstein so sonderbar gegen den Kaiser, und seine Soldaten hausten überall so fürchterlich, daß er mit seinem Heere entlassen wurde. Wallenstein flüchtete nach Eger, wo er meuchlings ermordet wurde. Bald nachher besiegten die Kaiserlichen die Schweden in der Schlacht bei Nörd-lingen (am 4. Oktober 1634); fast das ganze schwedische .Heer wurde aufgerieben. Jetzt hätten die Katholiken und Protestanten gern Frieden geschlossen; aber das lag nicht in der Absicht der Franzosen. Diese hatten die Protestanten fortwährend zum Kriege gereizt und sie mit Geld unterstützt. Es rückte ein Heer französischer Trnppen an den Rhein, und der Kampf entbrannte von neuem. Dieser letzte Kampf war der furchtbarste von allen. Er dauerte 10 Jahre und wütete in allen Gegenden Deutschlands. Erst im Jahre 1648 wurde zu Münster und Osnabrück Frieden geschlossen. Dieser Friede wird der westfälische Friede genannt. Frankreich bekam Ober- und Unterelsaß nebst einigen andern Bezirken; Schweden bekam im Norden Deutschlands bedeutende Länderstriche, und der Kaiser verlor fehle Unabhängigkeit. Ganz Deutschland war durch deu Krieg verwüstet. 285. 20. Erfindung des Schietzpnlvers Um die Mitte des vierzehnten Jahrhunderts lebte in der Stadt Freiburg in Baden ein Franziskanermönch mit Namen Berthold Schwarz. Dieser stampfte einst in einem Mörser Schwefel, Holzkohle und Salpeter. Als er einen Stein darauf legte, fiel zufällig ein frunfe iu die Mischung. Diese entzündete sich, und mit einem furcht-Dareit Knalle flog der Stein gegen die Decke des Zimmers. Sehr erstaunt darüber wiederholte der Mönch seine Versuche und sah stets denselben Erfolg. Er machte seine Erfindung bekannt, und man kam auf deu Gedanken, metallene Mörser anzufertigen, und damit Steine und Kugeln in belagerte Städte zu schlendern. Die neue Waffe wurde immer mehr vervollkommnet, und so entstanden nachher die Kanonen und später auch die Gewehre. Durch diese Feuerwaffen mußte das 4

2. Realienbuch - S. 158

1885 - München : Oldenbourg
158 143. Das deutsche Reich. kinke Seite (unten): Mb Montblanc, f S. Bh Sankt Bernhard; I Gotthardt und Rheinquelle, B Ba-el, C Constanz, Vog Vogesen, Sw Schwaizwald, St Strassburg, Stg Stuttgart, Sp Speier, Ha Mannheim, Mtz Metz. Tr Trier, Mz Mainz. L)a Ilaim- stadt, Fl'f Frankfurt, A Aachen, D Düsseldorf, Kr Krefeld, Es Essen. Mü Münster, Osnabr. Osnabrück, Trw Teutoburgpr Wald, K Kassel. — Obere Seite: I. Rhein, Ii. Weser, Iii. Elbe, Iv. Oder, V. Weichsel, Kk penhagen, Ss Stralsund, Sil Stettin, Dg Danzig, Kb Königsberg. — Mitte. E. G. E. W. Eisenach, Gotha, Erfurt, Weimar, Mb Magdeburg, Lp Leipzig Dr Dresden, Kg Riesengebirg, Eg Erzgebirg, Tü W Thüringer Wald, M Main, Nü Nürnberg, Bw Böhmerwald, Re Regensburg, Pass. Passau, Mü München, U Ulm. — Untere Seite: J Innsbruck, B Botzen, T Trient, V Venedig.

3. Realienbuch - S. 183

1885 - München : Oldenbourg
154. Das Straßburger Münster. 183 Das Neichsland Elsaß-Lothringen besteht aus Niederelsaß (Straßburg, Hagenau, Zabcru, Weißenburg und Wörth), Oberelsaß (Neubreisach) und Lothringen (Metz, Diedenhofen, Bitsch). 134. Vas Strassburger Münster. Das Strassburger Münster ist ein Werk deutscher Kunst. Sein Erbauer, Erwin von Steinback, wurde um das

4. Realienbuch - S. 182

1885 - München : Oldenbourg
182 1r3. Die oberrheinische Ebene und die Rhempfatz. In der oberrheinischen Ebene liegen die schönsten und berühmtesten Gaue Deutschlands: im Süden auf der rechten Seite des Rheins der Breis gau, auf der linken der Wasgau, im Norden die Vorderpfalz und der Rhein- gau. Nicht minder schön und merkwürdig sind die volk- reichen Städte dieses herrlichen Landstrichs: Frei bürg, R a st a d t, Karlsruhe, Mannheim auf dem rechten, und Kolmar, Straß bürg, Speier und Worms auf dem linken Ufer. Für uns ist jener Teil der oberrheinischen Tiefebene, welcher die Vorder- oder Rheinpfalz heißt, samt dem dazu gehörigen Hardtgebirge der merkenswerteste. Wie eine statt- liche Gcbirgswand erscheint die Hardt, wenn man sie von der Rheinebene aus betrachtet. Sie durchzieht die Pfalz fast in der Mitte von Süden nach Norden und scheidet dieselbe in zwei sehr unähnliche Landschaften. Die westliche Hälfte, „das Westrich", ist hügeliges, wellenförmiges Gelände; die östliche Hälfte, „die Vorderpfalz", ist eine Ebene, die vom Rhein ans allmählich gegen das Gebirg ansteigt. Die größte Höhe erreicht das Hardtgebirge im Donnersberg mit 682irr. Hart am Rheine ist die Ebene den Überschwemmungen ausgesetzt. Außer Speier, Ludwigs Hafen und Ger- mersheim liegen daher nur wenige Ortschaften nahe am Flusse. Die ganze stark bevölkerte Ebene ist äußerst fruchtbar. Wo sie sich sanft ansteigend zu den Vorhügeln der Hardt erhebt, da beginnt die Herrschaft des Weinstocks. Hier trifft man die Städte Land au, Neustadta. H., Dürkheim, Deides- heim u. a. und den Straßenzügen entlang stadtühnliche Dörfer. Im Berglande, an einem Knotenpunkte der Straßen, welche aus den wenigen Querthälern von der Vorderpfalz her den Gebirgswall durchbrechen, liegt Kaiserslautern, die erste Fabrikstadt der Pfalz. Im Westrich ist Zwei- brücken, altberühmt. Pirmasens, eine hochgelegene Stadt im Gebirge, versieht viele Gegenden mit billigem Schuhwerk (Straminschuhe). Die Hauptstadt der Pfalz ist Speier mit einem herr- lichen Dome. Von den Städten der oberrheinischen Tiefebene gehören Freiburg, Rastadt, Karlsruhe und Mannheim zum Großherzogtum Baden. Kolmar und Straßburg liegen im deutschen Reichslande Elsaß, Worms und Mainz im Großherzogtume Hessen.
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